Solarwärme ist völlig sauber und verursacht keine Umweltschäden. Auf lange Sicht werden voraussichtlich kaum andere Energieträger als die Erneuerbaren zur Verfügung stehen.
Eine Solarwärmeanlage wird in Zukunft zum selbstverständlichen Bestandteil eines modernen, zukunftssicheren Hauswärmekonzeptes gehören. Darüber hinaus stellt sie den ersten Schritt zur Unabhängigkeit vom zentralen Energieversorger und von Energiepreisen dar. Der Einbau einer solarthermischen Anlage hat zudem einen wertsteigernden Effekt für die Immobilie.
Wieviel Energie läßt sich mit Solaranlagen unterm Strich denn nun tatsächlich einsparen?
Mit einer richtig dimensionierten Anlage kann man etwa 60 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs mit Sonnenenergie decken - dies entspricht einer Menge von bis zu 10.000 Litern Warmwasser.
Im Sommer kann meistens der gesamte Bedarf an Warmwasser über die Anlage bereitgestellt, und die konventionelle Heizanlage ganz abgeschaltet werden.
Bei der Verbrennung von Gas, Öl oder Kohle werden große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, darüber hinaus entstehen weitere Schadstoffe wie zum Beispiel Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe. Solarwärme hingegen verursacht keinerlei Emissionen. Jeder, der Solarwärme nutzt, trägt aktiv zum Klimaschutz bei.
Bereits heute werden in Deutschland durch Solarwärmeanlagen jährlich 250.000 Tonnen weniger Kohlendioxid emittiert - und das, obwohl der "Solar-Boom" gerade erst beginnt.